Archiv
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Der Kampf an den Berliner Krankenhäusern
Die Berliner Krankenhausbewegung brachte den Streik und betriebliche Organisierungen für bessere Arbeitsbedingungen wieder in das öffentliche Bewusstsein. Doch was bleibt davon übrig? Was ist aus den breiten Arbeitskämpfen und branchenübergreifenden Solidarisierungen zu lernen?
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[Video] 8M2021 - Feministischer Kampftag
Eindrücke vom feministischen Kampftag in Berlin. Dieses Jahr stand das Thema Gesundheit im Mittelpunkt. Drei Aktivistinnen* berichten über Kämpfe in der Pflege - und darüber, was ihr Widerstand mit der Überwindung des Kapitalismus zu tun hat.
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Neue Versammlungsgesetze? „Wir unterschreiben nicht!“
In Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Berlin werden derzeit neue Versammlungsgesetze diskutiert. Ein guter Zeitpunkt, um das Verhältnis der revolutionären Linken zu bürgerlichen Grund- und Freiheitsrechten zu thematisieren.
2019
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Fuck off, Amazon!
Berlins derzeit höchster Wolkenkratzer soll künftig vor allem vom Internetgiganten Amazon als Coworking-Space genutzt werden. Das Unternehmen rechnet nicht mit dem Widerstand der Bevölkerung. Höchste Zeit, sich gegen Gentrifizierungspolitik und prekarisierte Arbeitsbedingungen zur Wehr zu setzen.
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Eine Runde Justiz-Lotto
Eine G20-Solikundgebung am Berliner Heinrichplatz mündete vor zwei Jahren in der Festnahme linker Aktivist_innen. Mitte August fand in Moabit der Prozess gegen einen der „Heinis“ statt. Der wendete jedoch das Blatt und nahm in seiner Rede Justiz und Polizeiapparat ins Visier.
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Ein Outing als Dammbruch
Vermeintliche emanzipatorische Linke aus Berlin outen die maoistische Gruppe Jugendwiderstand Hand in Hand mit bürgerlichen Medien und dem Staatsapparat. Teile der radikalen Linken feiern das Outing, die Mehrheit schweigt. Zu einem Symptom der Krise der radikalen Linken.
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Bau auf. Bau auf! Revolutionäre Stadtteilarbeit neu organisieren
Durch den Niedergang des Organisationsansatzes der autonomen Linken sind viele Aktivist*innen auf der Suche nach neuen Organisationsformen. In der Diskussion um „Neue Klassenpolitik“ möchte die Berliner Stadtteilgruppe „Hände Weg vom Wedding“ ein konkretes Organisierungsmodell vorstellen.
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Von der Polizei erschossen und unaufgeklärt - Gedenken an Hussam Fadl und Protest am Internationalen Tag gegen Polizeigewalt
Nicht zuletzt angesichts der Neonazi-Netzwerke in den Repressionsbehörden braucht es dringend Öffentlichkeit für die Kontinuitäten rassistischer Polizeigewalt. Eine Genossin der KOP berichtet am Internationalen Tag gegen Polizeigewalt über den Fall Hussam Fadl, der von der Polizei erschossen wurde.
2018
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Militarisierung – Eine Frage der Gewohnheit
Am 15. November 2018 stürmten schwerbewaffnete Polizeieinheiten die Rigaer94 in Berlin. Was der hierbei eingeschlagene Weg der Entpolitisierung und Militarisierung der Polizei mit Staatsfaschisierung zu tun hat, schreibt die Gruppe A in einem Gastbeitrag.
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Die feministische Internationale
Politische Streiks sind in Deutschland nicht erwünscht – und dabei dringend notwendig. Der Frauen*streik möchte zeigen, wie kraftvoller Widerstand gegen Kapitalismus und Patriarchat auszusehen hat. Derzeit laufen die Mobilisierungen. Ein Gespräch mit zwei Aktivistinnen.
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Google Strikes Back
Was ist da los in Berlin? Das Tech-Unternehmen engagiert sich plötzlich gegen Gentrifizierung und verwandelt den geplanten Campus in Kreuzberg in ein soziales Start-Up-Center. Geisteswandel oder clevere Strategie? Ein schneller Bericht von der Pressekonferenz im Umspannwerk.
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Racial Profiling abschaffen! Am besten organisiert!
Am 14.06.2018 zog die Berliner Kampagne „Ban! Racial Profiling“ Fazit zu ihrer Arbeit im letzten Jahr. re:volt-Redakteure Tim Reiche und Felix Broz zu einem wichtigen Ansatz kollektiver Praxis im organisierten Kampf gegen rassistische Polizeikontrollen.