Archiv
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Italien im Aufruhr
Napoli, Rom, Bologna, Firenze – überall in Italien wird gegen den neuen Lockdown protestiert. Aber keineswegs dominieren überall faschistische und „Corona-skeptische“ Positionen. Die Proteste werden getragen vom Prekariat, Mittelklassen und Kleingewerbe mit divergierenden Interessen.
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Drei Mythen über die Corona-Krise. Teil Zwei.
Die Schlussfolgerung, wir befänden uns in einer pandemiebedingten Krise, greift zu kurz. Sie ignoriert die zerstörerischen Kräfte, die der Kapitalismus zwangsläufig entfaltet. Es handelt sich vielmehr um eine Dauerkrise, die sich nicht innerhalb des Systems überwinden lässt.
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Napoli gegen den Lockdown
In Italien verschärft sich die gesundheitliche und soziale Krise. Die Regierung droht mit einem neuen Lockdown, doch unterstützende Maßnahmen für Arbeiter*innen sind nicht mehr vorgesehen. In Napoli kam es deshalb am 23. Oktober zu Protesten. Was sagt das über die Situation in Italien aus?
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Kommunistische Organisation statt Aktionismus
In der bisherigen Corona-Debatte im re:volt wurde laut Kommunistischer ArbeiterInnen Organisation (KAO) Ungehorsam und Widerstand diskutiert. Das seien falsche Prämissen. Ein Debattenbeitrag für eine strukturelle Analyse und eine langfristig angelegte Strategie im Sinne der kommunistischen Sache.
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Das Ende der Normalität
Während in einigen Ländern die erste Welle der Pandemie überstanden scheint, ist der ökonomische Einbruch im vollen Gange. Welche Prognosen gibt es in Bezug auf die wirtschaftlichen Konsequenzen, aber auch auf die sozialen Kämpfe in Folge der Krisenbearbeitung?
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Was bedeutet die „Phase 2“ in Italien für die Arbeitswelt?
Während des Lockdowns in Italien kämpften die Arbeiter*innen um ihre Gesundheit und die Unternehmen darum, möglichst schnell die Produktion wieder hochzufahren. Jetzt wird die Produktion wieder aufgenommen. Über die anstehenden Aufgaben der Linken in dieser Situation.
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Krise, Klima, Klopapier
Wir können die Corona-Krise nur mit Blick auf vorherige Krisenverläufe und die kapitalistische Dynamik der letzten Jahrzehnte verstehen. Den weltweiten solidarischen Kämpfen gegen Profitmaximierung und Ausbeutung fällt deshalb eine wichtige Aufgabe zu: Die Fesseln zu sprengen. Ein Debattenbeitrag.
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Das Virus der sozialen Ungleichheit
Die irakische Regierung verhängt die Ausgangssperre und schließt Schulen, Universitäten und Einkaufszentren. Gleichzeitig werden die Lebensbedingungen aufgrund des mangelnden sozialen und gesundheitlichen Schutzes immer prekärer. Wie steht es um den Tahrir-Platz als Ort des sozialen Widerstands?
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Ein Brief aus Italien
In Zeiten des Coronavirus setzen wir wieder auf Brieffreundschaften – und zwar am besten international: Die Genoss*innen von Potere al Popolo über praktische Solidarität und gegenseitige Hilfe in Krisenzeiten.
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Infektion der Ökonomie
Das Corona-Virus verstärkt die destruktiven Entwicklungen der Weltwirtschaft. Steuern wir damit auf verschärfte Konflikte oder sogar neue Kriege zu? Jens Benicke mit einer Einschätzung.
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Viraler Kapitalismus
Ganze Länder unter Quarantäne, Börsen stürzen ab, Schulen und Unis schließen, Menschen verlieren ihre Arbeit. Eine virale Krise des Kapitalismus versetzt die Welt in Starre und trifft die Schwächsten. Dagegen gilt es, Solidarität zu organisieren und linke Perspektiven stark zu machen.