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2025

  1. omar ramadan_free palestine GER demo (28.10.23).jpg

    Hegemoniekampf oder selbstgewählte Isolation?

    Nach jahrzehntelangem Schweigen der Mehrheitslinken positioniert sich eine junge Linke in Deutschland selbstbewusst an der Seite der palästinensischen Nationalbewegung. Unter steigender Repression des Staates stellt sich ihr zunehmend die Frage: Hegemoniekampf oder selbstgewählte Isolation?

    Von Trinidad Furiosa | Veröffentlicht am Jan. 8, 2025 | Eingeordnet in re:think

2024

  1. nicolas-hoizey-u7r80XS7KoA-unsplash.jpg

    Lektionen in katastrophalen Zeiten

    Ein Jahr nach dem 7. Oktober 2023 steht nicht nur die vom Iran geführte „Achse des Widerstands“ geschwächt da: Gaza wurde von Israel zerstört, der Libanon verwüstet, und in Syrien sind es ausgerechnet NATO-gestützte Jihadisten, die den Diktator Assad stürzen. Zeit für die Linke, Lektionen zu ziehen.

    Von Alp Kayserilioğlu | Veröffentlicht am Dec. 10, 2024 | Eingeordnet in re:think

2023

  1. AmedAhmad-titel2.jpg

    Unschuldig in Haft - aber schuld am eigenen Tod?

    Vor fünf Jahren starb Amed Ahmad im Alter von 26 Jahren nach einem Zellenbrand in der JVA Kleve. Der Bericht des Untersuchungsausschusses stellt den Fall als Versagen einzelner Beamten dar, ohne die Rolle von institutionellem und staatlichem Rassismus zu thematisieren.

    Von Çağan Varol | Veröffentlicht am Sept. 21, 2023 | Eingeordnet in re:think

2021

  1. Walk_Of_Care.JPG

    Der Kampf an den Berliner Krankenhäusern

    Die Berliner Krankenhausbewegung brachte den Streik und betriebliche Organisierungen für bessere Arbeitsbedingungen wieder in das öffentliche Bewusstsein. Doch was bleibt davon übrig? Was ist aus den breiten Arbeitskämpfen und branchenübergreifenden Solidarisierungen zu lernen?

    Von Hände Weg vom Wedding | Veröffentlicht am Nov. 16, 2021 | Eingeordnet in re:think
  2. ddr_womacka.jpg

    Deutsche Demokratische Republik – kurz: DDR (Teil 2)

    Um eine sozialistische Politik in Ostdeutschland zu etablieren, bedarf es einer Bestandaufnahme der Errungenschaften und Herausforderungen in der DDR, die an die Alltagserfahrungen der Menschen anknüpft. Daraus ergeben sich theoretische Einsichten und Kampffelder einer ostdeutschen Linken.

    Von Autoren-Kollektiv Ost | Veröffentlicht am Nov. 10, 2021 | Eingeordnet in re:think
  3. Bild_blühende Landschaften.jpg

    Deutsche Demokratische Republik – kurz: DDR (Teil 1)

    Um eine sozialistische Politik in Ostdeutschland zu etablieren, bedarf es einer kritisch-solidarischen Auseinandersetzung mit der DDR und einer Praxis, die an die heutigen Alltagserfahrungen der Menschen anknüpft. Daraus ergeben sich Einsichten und Kampffelder einer ostdeutschen Linken.

    Von Autoren-Kollektiv Ost | Veröffentlicht am Oct. 1, 2021 | Eingeordnet in re:think
  4. peker 8-fire.jpg

    Türkisches Inferno

    Die Türkei steht in Flammen: Von Corona-Krise über Wirtschaftskrise, machttrunkenem Hochmut, Chaos im Staat und verheerenden Waldbränden bis hin zu Widerstand gegen das politische Regime in der Türkei der letzten Monate berichtet unser Redakteur Alp Kayserilioğlu in einem sehr, sehr langen Essay.

    Von Alp Kayserilioğlu | Veröffentlicht am Aug. 12, 2021 | Eingeordnet in re:think
  5. Stahl- und Walzwerk Hennigsdorf bei Berlin

    Warum eine ostdeutsche Linke?

    Eine ostdeutsche Linke muss Lösungen anbieten, die nicht aus den goldenen Zeiten der Arbeiter*innenbewegung stammen, aber auf ihren Grundlagen beruhen und dabei die realsozialistischen Gesellschaften kritisch reflektieren.

    Von Autoren-Kollektiv Ost | Veröffentlicht am March 26, 2021 | Eingeordnet in re:think

2020

  1. "Liebe den Fussball, hasse den Rassismus. Ich bin verrückt."

    Der ewige Diego

    Am 26. November ist der argentinische Fußballer Diego Armando Maradona im Alter von 60 Jahren gestorben. Vielen wird er für seine fußballerischen Künste in Erinnerung bleiben, doch hinter dem Star verbirgt sich, vor allem für viele Menschen aus dem Süden, ein Symbol der Befreiung.

    Von
    • Giuliano Granato
    • Maurizio Coppola
    | Veröffentlicht am Dec. 10, 2020 | Eingeordnet in re:think
  2. Coronamythen.jpg

    Drei Mythen über die Corona-Krise. Teil Drei.

    Damit wir bereitwillig „den Gürtel enger schnallen“, suggeriert die Politik in Zeiten der Krise gern, dass wir alle von einer boomenden Wirtschaft profitieren. Dabei beeinträchtigt der Kapitalismus unsere Leben permanent. Soziale Einschnitte dürfen wir uns deshalb nicht bieten lassen.

    Von Laura Müller | Veröffentlicht am Nov. 1, 2020 | Eingeordnet in re:think
  3. Cronakrise

    Drei Mythen über die Corona-Krise. Teil Zwei.

    Die Schlussfolgerung, wir befänden uns in einer pandemiebedingten Krise, greift zu kurz. Sie ignoriert die zerstörerischen Kräfte, die der Kapitalismus zwangsläufig entfaltet. Es handelt sich vielmehr um eine Dauerkrise, die sich nicht innerhalb des Systems überwinden lässt.

    Von Laura Müller | Veröffentlicht am Oct. 31, 2020 | Eingeordnet in re:think
  4. coronamythen1.jpg

    Drei Mythen über die Corona-Krise. Teil Eins.

    Die Erklärung des Ausnahmezustands durch die Herrschenden in Zeiten der Krise kann einen autoritären Umbau der politischen Ordnung nach sich ziehen. Obwohl auch die Corona-Krise einen potenziellen Anlass dafür bietet, verbleibt er bisher ein Mythos. Laura Müller legt dar, warum.

    Von Laura Müller | Veröffentlicht am Oct. 30, 2020 | Eingeordnet in re:think
  5. arti_wess_freiheit.jpg

    Um welche Freiheit geht es eigentlich?

    Warum der Schulterschluss der Rechten mit „der Mitte“ nur konsequent und der Glaube an einen Kapitalismus mit menschlichem Antlitz letztlich die größte Verschwörungserzählung ist.

    Von
    • Andrea Strübe
    • Johanna Bröse
    | Veröffentlicht am Oct. 13, 2020 | Eingeordnet in re:think
  6. Bild.jpg

    Mit links gegen die Krise

    Während sich weite Teile der postautonomen Linken im teilweisen Shutdown atomisierten, nutzten revolutionäre Organisationen die Krise für ihre klassenkämpferische Agenda. In der losbrechenden ökonomischen Krise braucht es eine radikale Linke, die auch in Ausnahmezuständen handlungsfähig bleibt.

    Von Hände Weg vom Wedding | Veröffentlicht am Aug. 28, 2020 | Eingeordnet in re:think
  7. clay-banks-qT7fZVbDcqE-unsplash.jpg

    Hinter der rassistischen Polizeigewalt

    Rassistische Polizeigewalt entsteht nicht im luftleeren Raum. Hinter ihr steht ein perfides System der abgestuften Ausbeutung und Disziplinierung, das in letzter Instanz alle Lohnabhängigen trifft. Und zwar weltweit. Ein Beitrag von Laura Meschede.

    Von Laura Meschede | Veröffentlicht am June 18, 2020 | Eingeordnet in re:think
  8. 2258387891_e4b61e528b_o.jpg

    Kommunistische Organisation statt Aktionismus

    In der bisherigen Corona-Debatte im re:volt wurde laut Kommunistischer ArbeiterInnen Organisation (KAO) Ungehorsam und Widerstand diskutiert. Das seien falsche Prämissen. Ein Debattenbeitrag für eine strukturelle Analyse und eine langfristig angelegte Strategie im Sinne der kommunistischen Sache.

    Von Kommunistische ArbeiterInnen Organisation (KAO) | Veröffentlicht am June 14, 2020 | Eingeordnet in re:think
  9. planet over profit.jpg

    Bereiten wir uns auf eine widerständige Zeit vor!

    Der Debattenbeitrag plädiert für eine Auseinandersetzung mit dem Ausnahmezustand, welche über eine Diskussion zu alternativen Aktionsformen hinausgeht. Eine fähige Kritik der aktuellen Verhältnisse kann nur in der Praxis mit der Krise entstehen.

    Von Ökologisch Radikal Links (Frankfurt am Main) | Veröffentlicht am May 11, 2020 | Eingeordnet in re:think
  10. markus-spiske-u8dkOSphdl8-unsplash.jpg

    Corona-Clicktivismus schafft keine Klimagerechtigkeit

    Die Corona-Pandemie begünstigt den aktivistischen Rückzug in Online-Medien und Soziale Netzwerke. Das ist politisch aber problematisch, wenn es Handlungs-Alternativen abseits davon unsichtbar macht. Ein Debattenbeitrag aus der Klimabewegung.

    Von
    • Jakobus Mühlstein
    • Merel Smit
    | Veröffentlicht am April 24, 2020 | Eingeordnet in re:think
  11. HamsterKlopapierCorona.JPG

    Krise, Klima, Klopapier

    Wir können die Corona-Krise nur mit Blick auf vorherige Krisenverläufe und die kapitalistische Dynamik der letzten Jahrzehnte verstehen. Den weltweiten solidarischen Kämpfen gegen Profitmaximierung und Ausbeutung fällt deshalb eine wichtige Aufgabe zu: Die Fesseln zu sprengen. Ein Debattenbeitrag.

    Von
    • Christian Hofmann
    • Philip Broistedt
    | Veröffentlicht am April 21, 2020 | Eingeordnet in re:think
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    Die selektive Solidarität durchbrechen

    Keine einseitige Parteinahme: Die radikale Linke sollte die staatlichen Maßnahmen gegen Covid-19 weder reflexhaft ablehnen, noch sich ihnen kritiklos unterwerfen. Vor allem braucht es eine Debatte um Formen des Ungehorsams im Corona-Ausnahmezustand. Ein Debattenauftakt von Kritik & Praxis Frankfurt.

    Von Kritik & Praxis Frankfurt | Veröffentlicht am April 18, 2020 | Eingeordnet in re:think