Archiv
2020
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Von den sozialen Netzwerken auf die Straße
Die mexikanische Frauenbewegung erwächst aus einem tödlichen, patriarchalen gesellschaftlichen Kontext. Doch die jüngeren landesweiten Proteste gegen die Morde an Frauen wecken Hoffnung. Sie werden stärker und schaffen es zunehmend, Veränderungen zu erkämpfen.
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Sie müssen sich vorgaukeln, dass nichts passieren wird
In Mexiko wird Covid-19 vor allem zur Gefahr für jene, die verarmt und aufgrund ihrer Klassenzugehörigkeit von der Gesundheitsversorgung ausgeschlossen sind. Ein Kommentar von Zósimo Camacho aus der linken mexikanischen Zeitschrift Contralínea, von Alexander Gorski exklusiv übersetzt.
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Über den Widerstand in einem Land der Frauenmorde
Streiken nur am 8. März? Nicht mit den Frauen* in Mexiko. Sie haben die patriarchale und staatlich unterstützte Gewalt gegen Frauen im Land satt und rufen für den heutigen Tag zu klassenkämpferischen Streiks auf: #ElNueveNingunaSeMueve!
2019
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Paramilitärische Gewalt in Mexiko
Zumeist rechte Politiker*innen in Mexiko greifen nur allzu oft auf paramilitärische Gruppen zurück, um ihre Interessen zu sichern. re:volt-Autorin Juliana Ramirez zu den politischen Hintergründen gewaltsamer Vertreibungen im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas.
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Das andere Chiapas
Weit abseits der berühmten Geschichten der zapatistischen Bewegung liegt es, das andere, das unsichtbare, das eigentliche Chiapas. re:volt-Autorin Juliana Ramirez liefert einen Einblick in politische und gesellschaftliche Strukturen ihrer Region im Süden Mexikos.