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Veranstaltungs-Livestream: Gegen Krieg und Imperialismus!

Brandenburger_Tor_Novemberrevolution.jpg Wikipedia | CC BY-SA 3.0

Live, in Farbe und im Stream: Informationsveranstaltung "Gegen Krieg und Imperialismus!"


Schulter an Schulter für eine rätedemokratische und sozialistische Perspektive

Vor 102 Jahren wurde die beiden Revolutionär:innen Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht von reaktionären Freikorps in Berlin ermordet. Auch mehr als einhundert Jahre nach dem 1. Weltkrieg, der als imperialistisches Massenmorden in die Geschichte einging, bleiben ihre Gedanken aktueller denn je. Die Novemberrevolution 1918 war ein gewaltiger Ausdruck, gemeinsam gegen Krieg und Morden aufzubegehren sowie für Menschenwürde und Sozialismus einzustehen. Schulter an Schulter gilt es weiterhin, sich gegen Militarismus und Imperialismus und für eine sozialistische Gesellschaft stark zu machen. Die Produktion soll schließlich den Menschen mit ihren Bedürfnissen eine würdevolles Leben ermöglichen, nicht der Profit- und Renditegier Weniger.

Für Mitte Januar wird in Berlin zur jährlichen Gedenkdemonstration in Gedenken an Luxemburg und Liebknecht aufgerufen. Die Stadtteilorganisation "Hände weg vom Wedding" nimmt dies zum Anlass, sich auf historische Spurensuche zu begeben. Für freuen uns, diese Veranstaltung zu begleiten und laden zum Stream ein.

Die Genoss:innen gehen der Frage nach, wie im Arbeiter:innenstadtteil Wedding die Novemberrevolution 1918 wirkte und welche Lehren aus ihrer gewalttätigen Niederschlagung und letztlichem Scheitern zu ziehen sind. Im Zuge der Debatte um "neue Klassenpolitik" wird erörtert, warum Rätedemokratie auch heute im neoliberalisierten Kapitalismus revolutionäre Perspektiven bietet. Zum Abschluss wird ein Genosse der North East Antifa dem Slogan "Erinnern heißt Kämpfen" Inhalt verleihen und zu den geplanten Gedenkaktionen sprechen.

Für weitere Informationen empfehlen wir die Seite des gedenkpolitischen Bündnisses "Fight and Remember".

Livestream vom 03.12.2020


Präsentiert von Hände weg vom Wedding, in Kooperation mit dem re:volt magazine und den North East Antifascists.